Fünf Crashkurse, viele Schnuppertermine, ein Sicherheitsseminar,  eine Schulung für Bootshausdienstler_innen und Obleute sowie ein Einer-Trainingswochenende: „Freiweg“ hat auch in diesem Jahr viel Zeit und Anstrengung in die Ausbildung investiert. Unser Verein hat so auch 2016 wieder viele neue Ruderbegeisterte gewinnen und bestehende Mitglieder weiterbilden können.

Schon im April starteten – noch bei klassischem Aprilwetter mit Hagel, Regen und ordentlich Wind – die ersten ruderinteressierten Neulinge in den ersten von insgesamt fünf „Crashkursen“, in denen der „Freiweg“ unter Leitung wechselnder Kursleiter_innen die Grundlagen des Rudersports, Bootskunde, die wichtigsten Sicherheitsregeln auf dem Wasser und Begleitung auf den ersten Kilometern auf dem Rollsitz vermittelt.

Rund 40 „Frischlinge“ konnten sich so nach Herzenslust im Boot ausprobieren, unter Begleitung erfahrener Ruderer_innen die ersten Schläge mit Skulls auf dem Main absolvieren und herausfinden, ob sie „dranbleiben“ möchten oder nicht. Erfreulicherweise fiel die Crashkursbilanz in dieser Hinsicht auch 2016 wieder positiv aus und einige der Neueinsteiger_innen sind inzwischen in den Verein eingetreten, trainieren hochmotiviert weiter und freuen sich schon jetzt auf die neue Saison.

Am 12. und 13. August endete die fünfteilige Reihe von einzelnen Crashkursen – ab jetzt kann man sich für die kommende Saison vormerken lassen. E-Mail an: crashkurs(at)freiweg-frankfurt.de genügt!

Neben den immer komplett ausgebuchten Einsteigerkursen organisierte der „Freiweg“ auch 2016  gemeinsam mit den Nachbarn der „Rheno Franconia“ wieder ein Sicherheitsseminar mit allen Informationen für sicheres Rudern. „Freiweg“-Ruderwartin Kirsten Huckenbeck vermittelte gemeinsam mit Eberhard Bätza (FVV) und Michael Jarosch (Rheno) wichtige sicherheitsrelevante Grundlagen, Regeln und Kommandos. Nach einem umfangreichen Theorieteil ging es natürlich auch in die Boote, um Steuerkommandos kennenzulernen, das Ab- und Anlegen zu üben und ein Gefühl für das Steuern zu entwickeln – weitere Praxis sammeln die künftigen Obleute ‚auf dem Wasser‘.

Beim „Niederrräder Sporthafenfest“ war der Verein ebenfalls aktiv und bot – neben Kaffee und Kuchen – auch wieder Nachbarn und Festbesuchern einen Einblick in das Bootshaus und den Bootsbestand, informierte über den Rudersport, die Trainingsmöglichkeiten und den Verein. Dazu wurden auf dem Gelände Stände und Zelte aufgebaut, Ergometer und die verschiedenen Boots- und Skulltypen vorgeführt.

Weiterbildung für mehr oder weniger erfahrene Ruderer_innen aus „Freiweg“ und FVV stand Anfang August im Mittelpunkt eines ausgiebigen Einer-Wochenendes, bei dem unter Leitung von Ruderwartin Kirsten Huckenbeck und vielen Helfer_innen die Grundlagen des Einer-Fahrens vermittelt und die ersten Kilometer im Renn-Einer begleitet wurden. Wetter und Wasser waren den Neulingen gnädig und bescherten beste Bedingungen, nur der Schiffsverkehr sorgte mit einigem Wellengang zwischendurch für kleine und große Herausforderungen. Da auch Kentern und der Wiedereinstieg in das Boot gelehrt und trainiert werden sollten, war der eine oder andere (absichtliche oder unabsichtliche) Badegang im Main aber durchaus sinnvoll.

In 2017 bieten wir mit Beginn der neuen Saison die nächsten „Crashkurse“ für Ruderneulinge an, um den Sport und unseren Verein kennenzulernen.