Zur Herkunft des Begriffes „Funzel“ gibt es keine eindeutige Theorie.
Während im 17. Jahrhundert der Begriff „voncksel“ auftaucht, beginnt man im 18. Jahrhundert eher von einem „Funken“ zu sprechen der transportiert wird. Man kann zusammenfassen, das es schwache Lichtquellen sind, die dazu dienen gesehen zu werden.
Beide Ursprünge sehen nicht vor, dass man mit dem Ausdruck „Funzel“ (heute methaphorisch verwendet) in einem Ruderboot Spaß haben kann. Doch genau darum geht es bei einer Funzelfahrt. Gemeinsam Spaß haben.
Dass dies vielen Ruderern und Ruderinnen gelingt, kann man an folgender Liste erahnen:
4 Vereine — 7 Ruderboote (gesteuert) — 35 Teilnehmer
Allen, die wissen möchten, welche Erfahrung sie gewinnen können, seie gesagt: Eine Funzelfahrt ist die beste Möglichkeit, Ruhe und friedliches Wasser ums Boot herum zu spüren. Erfahrene Steuerleute machen es möglich, entspannt unter den angeleuchteten, beleuchteten Brücken hindurch zu gleiten. Und den hektischen Puls der Stadt Frankfurt aus einer vollkommen friedlichen Perspektive heraus zu genießen.
Im Dämmerungslicht beginnt eine Fahrt, in deren Verlauf ein phantastisches Lichtspiel bestaunt werden kann.
Beginnend mit der untergehenden Sonne am Abendhimmel startet ein Farbspiel hinter nahezu schwarz kontrastierenden Hochhäusern. Bis irgendwann alles um einen herum fast schwarz wirkt, wären da nicht die beleuchteten Brücken und Straßenlaternen.
Und als wäre dies nicht schon absolut genug um zu einem solchen Event zu locken, zauberten Özkan und Olaf noch schnell ein paar Tische und Bänke hervor und gemeinsam wurden leckere Häppchen gredenzt, bevor es dann abschließend für die Nieder und Griesheimer noch ein letztes Mal an diesem Abend abzulegen galt…
Chapeau!
Ein dreifach donnerndes Hip – Hip – Hurra auf Özkan und Olaf von der Freiweg.
Das war super!



