Das Anrudern 2024 – ein Ereignis mit Höhen und Tiefen…

Treffpunkt war morgens um 10:30 am Bootshaus – zu dem Zeitpunkt waren wir 14 „Anruderer*innen“ und der Bootshausdienst machte drei gesteuerte Vierer draus, ein „Vierer mit Loch“ 😉
Es wurde damit gerechnet, dass das Loch noch durch einen Nachzügler gefüllt werden könnte und so war es auch, ein Jugendlicher füllte den vakanten Platz.

Jetzt ging es endlich in voll besetzten Booten auf’s Wasser in der Hoffnung auf eine schöne Ausfahrt. Das Wasser war die ganze Fahrt über sehr wellenreich, es war stürmisch mit durchgehendem Wind und das führte dazu, dass die Rudertechnik arg litt.

Wir sind zuerst den Main wie üblich hochgefahren bis Friedenbrücke und Holbeinsteg und das Wetter war bis dahin eigentlich auch ganz okay. Auf der Rückfahrt wurde das Wetter aber immer schlechter und so wurde es keine verkürzte Fahrt, die trotzdem viel Spaß machte.

Nachdem die Boote und die verschwitzten Körper der Besatzungen gereinigt und getrocknet waren, wartete ein gedeckter Tisch und ein liebevoll vorbereitetes Buffet.Das Essen war vielfältig und lecker wie immer und so klang das stürmische Anrudern ruhig und harmonisch aus bei leckerer Linsensuppe, Nudelsalat, Quiche und verschiedenen Kuchen.

Text: Samuel Sachs