Mira Köberle und Michaela Hiemer vom FRV Freiweg waren nach einer ordentlichen Portion Pfingstpech am Ende glorreiche Siegerinnen bei der 105. Gießener Pfingsregatta. Trotz einer Kette widriger Umstände brachten eine Renngemeinschaft mit dem Offenbacher Ruderverein und ein „Ersatzmann“ aus Eltville den beiden Freiweg-Girls ordentlich Glück!
Das sonnige Pfingstwochenende hatte vom Wetter her verheißungsvoll begonnen und Michi und Mira starteten hochmotiviert nach Gießen, um mit ihrer geplanten Mannschaft im Vierer und im Zweier ordentlich zu punkten. Doch dann schlug das Pech zu… in Form von personellen Ausfällen, Ersatzmann vom Ersatzmann vom Ersatzmann gingen von Bord – beziehungsweise gar nicht erst an Bord.
Die Regatta schien also unter keinem guten Stern zu stehen. Doch schließlich fanden sich bei den Freunden des Offenbacher Rudervereins und beim Ruderverein Eltville helfende Mannen, die im Vierer einsprangen (im Bild mit Michi und Mira: Daniel Eichelhardt und Christoph Nies). Und die spontane Verstärkung brachte M&M dann zusätzliches Glück für den Frauen-Zweier auf der 1000-Meter-Distanz, wo Michi und Mira das schnellste Boot über die Lahn ins Ziel brachten. Ende gut, alles gut!
Bei der 105. Gießener Pfingstregatta waren an drei Tagen insgesamt 2.300 Ruderer in 1.300 Booten am Start. Hier gibt es alle Ergebnisse und hier jede Menge Impressionen und Infos zur Regatta.