Saisonfinale mit Taufmarathon

Was für ein schönes Saisonfinale!

Mit einer großen Bootstaufe, einem gemütlichen Grillfest und der Funzelfahrt der Freiweg-Jugendabteilung feierten mehrere Dutzende Mitglieder*innen von Freiweg und FVV am ersten Oktoberwochenende gebührend den Abschluss der Sommersaison 2021.

 

Gemeinsam mit unserer Vorsitzenden Antje Stachel hatte ein großes Organisationskomitee aus Susan Lynas-Vogel, Ann-Katrin Heimer, Barbara Jost, Pablo Dambeck und Ludvig Pöninen, Margit Messmer, Alex Unger („Vorstand am Grill“), Ulf Meyer und Ruderwartin Christine Günther (Orga der Bootstaufen und Tauffahrten) der versammelten Rudergemeinde einen fantastischen Samstagnachmittag auf dem Vereinsgelände in Niederrad bereitet.Nach den Samstagstrainings bahnte sich am Nachmittag ein umfangreiches Programm an, bei dem nach der Begrüßung durch Antje Stachel zunächst die Fahrtenabzeichen 2019 und 2020 an besonders fleißige Ruder*innen verliehen wurden, bevor es bei Kaffee und Kuchen die erste Stärkung gab.

Höhepunkt war dann die Taufe von insgesamt sechs Booten samt feierlicher Tauffahrt im heimischen Revier. Nur der beeindruckenden Spendenbereitschaft der Mitgliederinnen und Mitglieder war es laut Antje Stachel möglich, erneut den Bootsbestand aufzustocken und das Materialangebot für die komplette Bandbreite des Vereins (Rennrudern, Breitensport) zu erweitern um folgende Boote:

Schmuckstück unter den sechs zu taufenden Booten und der ganze Stolz des Vereins ist der aus Spenden finanzierte Riemen-Rennachter aus dem Hause Empacher, den Christel Meyer (ehemalige 1. Vorsitzende, Jubilarin und in 2021 sagenhafte 65 Jahre im Verein)  feierlich auf den Namen „Mary Poppins“ taufte und der dann mit ihrem Ehemann „PF“ Helmut, Karin, Kerstin, Cornelia, Jörn, Kirsten, Thomas und Julian auf Tauffahrt ging.

Ein „C-Line“-Gig-Fünfer, der uns über einen Kontakt in die Schweiz zum Verkauf angeboten wurde und bei dem wir einfach zuschlagen mussten, zumal wir der Favouriten-Käufer der Schweizer Kameraden waren. Die Taufe übernahmen Petra Nieder und Lore Herkert, beide feierten in 2019 ihre 40-jährige Vereinsmitgliedschaft. Nun tauften sie das neue Schmuckstück auf den Namen „Nimm’s leicht„, bevor es mit Uta, Beate, Angelika, Heiner und Matthias aufs Wasser ging zur Tauffahrt.

Zwei Rennboote aus dem Hause Hudson für die ambitionierte Rennruderschaft: ein Zweier und der heiß ersehnte Vierer…damit die „Frankfurt am Main“ etwas verschnaufen kann. Christian Felkel (leitender Bundestrainer DRV, ehemaliger Trainer Freiweg) taufte den Zweier auf den Namen „Roadrunner„, der sogleich mit Michi und Olaf aufs Wasser ging zur Tauffahrt.

Der Rennvierer wird nach der Taufe durch Freiweg-Vorstand Alex Unger (37 Jahre im Verein) unter dem Namen „Schneller als IHR Schatten“ gerudert, die Tauffahrt absolvierten Lisa, Christine, Tabea und Marion.Ein „Swift“-Zweier (gern auch Para Boot genannt) mit tiefem Eintritt und wunderbarem Fahrgefühl wurde von Freiweg-Webmaster Michael Kasper mit Äppler auf den Namen „Gutemine“ getauft und ging sodann mit Caro und Tina auf Tauffahrt.

Und auch der private Renneiner „JiaYou“ (übersetzt: „komm schon!“, Anfeuerung) von Gerhard Wenig aus Nürnberg ist nun getauft: Sohnemann Linus übernahm stolz die Taufprozedur, bevor Papa Ulf Meyer auf Tauffahrt gehen durfte.

Nach den feierlichen Taufen gingen alle sechs Boote gemeinsam aufs Wasser, wobei beeindruckende Fotos für das Vereinsalbum entstanden – bei bestem Wetter und Wasser.

Nach dem umfangreichen Programm ließen alle gemeinsam den Nachmittag bei Kuchen, Salaten, Brot, Käse und Würstchen und Steaks vom Grill ausklingen bis in den Abend.

Abschließend begab sich die Vereinsjugend noch auf die traditionelle „Funzelfahrt“ bei Dämmerung und Dunkelheit – wie immer ein besonderes Erlebnis. Und an diesem Tag die Krönung eines ereignisreichen Tages im „Freiweg“.

Ein besonderer Dank geht an:

– alle Spenderinnen und Spender, die zum Kauf der Boote beigetragen haben
– das Vorstand und Organisationskomitee für die Vorbereitung und Planung
– allen Taufpatinnen und Taufpaten sowie den „Tauffahrer*innen“